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E-Mail-Marketing ist mehr als effektiv in einem Milliardenmarkt

Ist E-Mail-Marketing noch effektiv? Mehr als das, es ist super!

Öffnen Sie einfach Ihre Lieblingssuchmaschine und suchen Sie nach speziellen Inhalten, um die Antwort auf die Frage “Ist E-Mail-Marketing noch effektiv?” herauszufinden. Wenn Sie Zweifel haben, wird die Antwort immer die gleiche sein: E-Mail-Marketing ist großartig!

Ganz gleich, welche Kennzahlen Sie heranziehen: Engagement-Rate, Return on Investment, Vorliebe für digitale Vermarkter, digitale Medien mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis usw., Sie werden immer sehen, dass E-Mail-Marketing an der Spitze steht.

Um Ihnen einen Eindruck zu vermitteln, hat Nielsen, ein Marktforschungs- und Informationsunternehmen, festgestellt, dass die Hälfte (50 %) der Fachleute E-Mails für sehr effektiv halten, mehr als Anzeigen (48 %).

Natürlich wollen wir damit nicht sagen, dass E-Mail-Marketing gut und andere Medien schlecht sind. Aber wir bekräftigen, dass E-Mail-Marketing noch effektiv ist, auch wenn viele versuchen, das Gegenteil zu behaupten und seinen Untergang zu prophezeien.

E-Mail, insbesondere wenn es richtig eingesetzt und mit anderen digitalen Medien integriert wird, macht das gesamte E-Commerce-Ökosystem viel effektiver und profitabler.

Trugschlüsse gegen E-Mail

Im Internet und in sozialen Netzwerken wie LinkedIn gibt es Fachleute, die eine Reihe von Scheinargumenten vorbringen, dass die E-Mail an Bedeutung verliert oder nicht mehr genutzt wird.

In vielen Fällen handelt es sich bei diesen Argumenten nur um Halbwahrheiten oder voreingenommene Analysen von Forschungsergebnissen, mit denen vielleicht versucht wird, anderen Lösungen, die für sie finanziell attraktiv sind, Sichtbarkeit zu verleihen.

Lassen Sie uns über einige dieser Theorien sprechen und erklären, warum sie nicht genau das sind, was sie behaupten.

1- Wird die E-Mail in Unternehmen nicht mehr genutzt?

Untersuchungen haben ergeben, dass Unternehmen immer mehr Anwendungen für Direktnachrichten nutzen und die neue Generation der Z-Fachleute keine E-Mails mehr verwenden möchte.

Diese Aussage macht Sinn, aber sie sagt nicht die ganze Wahrheit über den Alltag in Unternehmen. Was wir zwischen den Zeilen von Aussagen dieser Art verstehen können, ist, dass sich dieser Nutzungstrend auf die alltägliche Kommunikation zwischen Teams bezieht.

Unternehmen arbeiten schon seit Jahren auf diese Weise, mit Anwendungen wie Slack, Telegram, Whatsapp, Discord, Teams und anderen. Die Kommunikation zwischen Fachleuten im gleichen Team und sogar zwischen Unternehmen und ihren Kunden nutzt diese Technologien bereits.

Niemand leugnet die Macht und den Fortschritt von Instant-Messaging- und Kommunikationstools: Whatsapp hat 2 Milliarden Nutzer, Telegram 900 Millionen und Microsoft Teams rund 270 Millionen Nutzer.

Aber wenn es darauf ankommt, ist die E-Mail das effektivste Instrument!

Instant Messaging und Online-Meeting-Dienste spielen bei der Kommunikation eine parallele Rolle zur E-Mail und machen sie schneller und effektiver, aber die E-Mail wird in der Regel als offizieller Kanal genutzt.

Unzählige Male kann man Zeuge einer Verhandlung werden, die über Whatsapp oder Telegram besprochen, in einem Telefonat über Zoom, Google Meet oder Teams vertieft und schließlich für alle Beteiligten per E-Mail dokumentiert wird (einschließlich Bestätigungen digitaler Unterschriften).

E-Mail ist das professionelle Business-Tool schlechthin.

2- Benutzen junge Menschen keine E-Mails?

Es wird behauptet, dass junge Menschen E-Mails nicht mehr nutzen und soziale Netzwerke bevorzugen. Das stimmt: Seit Jahrzehnten tauscht niemand mehr E-Mails aus, in denen er fragt: “Wie geht es dir?”.

Es liegt auch auf der Hand, dass E-Mail kein Instrument für die Zusammenarbeit ist. So ist es für Kollegen in einer Arbeitsgruppe in der Schule heute viel einfacher, mit Anwendungen für Direktnachrichten, Online-Anrufen und gemeinsamen Dokumenten (z. B. in Google Docs) zusammenzuarbeiten.

Mit der Kaufkraft kommt die E-Mail

Aber es gibt Zeiten, in denen E-Mails notwendig sind, sogar bei jungen Menschen. Eine der wichtigsten Quellen für die Zunahme der E-Mail-Nutzung ist zum Beispiel der Verbraucherbereich mit E-Mails im Zusammenhang mit Online-Einkäufen. Und je mehr sie auf dem Markt vertreten sind (mit Kaufkraft), desto mehr junge Menschen neigen dazu, E-Mail als Werkzeug zu nutzen.

Darüber hinaus ist ein E-Mail-Konto für alle Arten von Online-Aktivitäten erforderlich, z. B. für die Einrichtung von Konten in den sozialen Medien selbst, die angeblich die E-Mail überflüssig machen sollen.

Was hat sich also geändert? Nun, die Art und Weise, wie wir mit E-Mails umgehen. Sie sind zu informativen und dokumentarischen Instrumenten geworden. Und sie teilen sich einfach den Platz mit anderen Medien, was nur natürlich ist.

3- Es ist einfacher, über soziale Medien zu verkaufen

Wenn es um den B2C-Verkauf geht, ist der Einfluss der sozialen Netzwerke unbestreitbar. Dort kann man sich mit Menschen austauschen, die Teil des Universums der Dinge sind, die man mag. Es gibt Inhalte für jeden Geschmack: Musik, Kunst, Architektur, Design, Manga und eine schier endlose Liste mehr.

In allen Bereichen haben Influencer die Fähigkeit, Sie zum Konsum von Produkten und Dienstleistungen zu bewegen. Aber sie allein sind nicht genug. Neben dem Video eines Influencers befindet sich fast immer ein Hyperlink oder QR-Code, der zu einer Verkaufswebsite führt, auf der fast alles wieder “normal” ist: Registrierung, Anmeldung, E-Mails und Texte usw.

Alle Werkzeuge zusammen

All dies ist Teil einer komplexen Reihe verschiedener digitaler Marketingaktionen: Sie scrollen vielleicht durch Ihren Instagram-Feed und werden von einer Werbung für ein Produkt überrascht. Sofort suchen Sie vielleicht bei Google nach dem technischen Datenblatt des Produkts oder nach Referenzseiten für Verbraucher. Als Nächstes können Sie sich auf YouTube ein Unboxing oder einen Test des Produkts mit der Meinung eines Experten ansehen. Dann können Sie die offizielle Website oder eine Preisvergleichsseite besuchen, um das beste Angebot für das Produkt zu finden und den per E-Mail erhaltenen Rabattcoupon einzulösen.

Sie sehen, es gibt ein ganzes Universum digitaler Interaktionen, bis ein Kauf abgeschlossen ist – über den man ebenfalls per E-Mail informiert wird.

Wenn das Verkaufsuniversum in die B2B-Umgebung übergeht, werden die Dinge sogar noch interessanter. Tatsächlich geben 50 % der Marketingmanager an, dass E-Mail-Marketing der Kanal mit dem größten Einfluss auf ihre Online-Strategien für B2B-Verkäufe ist (eMarketer, 2023).

Im B2B-Bereich werden Käufe nicht spontan und nicht nach persönlichen Vorlieben getätigt. Sie werden durch Umfragen, Preisvergleiche, Verkaufsgespräche, Demovideos und in vielen Fällen durch den Austausch von E-Mails zwischen den Parteien getätigt.

Ist E-Mail-Marketing noch effektiv? Hohe Einnahmen und niedrige Kosten

Eine der Hauptattraktionen des E-Mail-Marketings ist seine im Vergleich zu anderen digitalen Marketingmaßnahmen sehr günstige Kostenstruktur.

Automatisierungsplattformen bieten heute eine Vielzahl von Funktionen, die E-Mail-Aktionen viel intelligenter, interaktiver, zeitnaher und gezielter machen als je zuvor.

Mit einer hohen Konversionsrate und einer relativ geringen Investition kann E-Mail als “König des ROI” bezeichnet werden, mit einem Durchschnitt von 40 Dollar für jeden investierten Dollar (Litmus).

Ein Milliardenmarkt

Und wenn wir von hohen Konversionsraten sprechen, machen wir keine Witze: Ist E-Mail-Marketing noch effektiv? Die Einnahmen aus dem E-Mail-Marketing werden im Jahr 2024 9,5 Milliarden Dollar übersteigen (Statista). Und wer glaubt, dass die Tage des E-Mail-Marketings gezählt sind, wird laut derselben Studie eines Besseren belehrt: Bis 2032 werden die Einnahmen aus dem E-Mail-Marketing voraussichtlich 37 Milliarden Dollar erreichen, fast viermal so viel wie heute.

Darüber hinaus wächst die Zahl der E-Mail-Nutzer weiter an. Heute sind es weltweit etwa 4 Milliarden und bis 2026 könnten es 5 Milliarden sein.

Mit Blick auf diese Daten und dem Wunsch nach einem großzügigen Anteil an diesen Einnahmen haben 61 % der Marketingmanager ihre Investitionen in das E-Mail-Marketing erhöht, um B2C-Zielgruppen zu erreichen (SeQuel Response).

Eine hellere, interaktivere Zukunft

Die E-Mail hat sich als Instrument immer wieder neu erfunden. Während sie anfangs den Charakter eines “digitalen Briefes” hatte, hat sie sich mehrfach verändert und an die neuen Realitäten angepasst, in die sie eingefügt wird.

Mit dem Aufkommen von E-Mail AMP werden E-Mails beispielsweise eine verbesserte Interaktivität aufweisen, die es den Nutzern ermöglicht, Transaktionen abzuschließen, Formulare auszufüllen, eingebettete Videoinhalte anzuschauen und die Teilnahme an Veranstaltungen direkt in der E-Mail-Schnittstelle zu bestätigen, so dass die Notwendigkeit entfällt, zu externen Websites zu navigieren. Und das ist keine kleine Leistung.

Obwohl AMP-E-Mails noch nicht weit verbreitet sind, kann man sie bereits in Google-E-Mails sehen.

Der Trend geht dahin, dass sich diese Art von Technologie angesichts des exponentiellen Anstiegs der Verkäufe, die per E-Mail getätigt oder beeinflusst werden, immer mehr durchsetzen wird, so dass die Unternehmen die Chancen von Impulsverkäufen besser nutzen können.

Ist E-Mail-Marketing noch effektiv?

Ja, natürlich! Sie bleibt ein unverzichtbares Instrument für jede digitale Marketingstrategie, entgegen pessimistischen Vorhersagen über ihre angebliche Veralterung.

Die E-Mail zeichnet sich nicht nur durch ihr Engagement und ihren Return on Investment aus, sondern auch durch ihre Anpassungsfähigkeit an neue Trends und Technologien. Die Integration von E-Mail-Marketing mit anderen digitalen Medien schafft ein robusteres und effektiveres Kommunikationsökosystem.


Und vergessen Sie nicht: Um sicherzustellen, dass Ihr E-Mail-Marketing korrekt bei Ihren Empfängern ankommt, sollten Sie Ihre E-Mail-Kontaktlisten stets frei von ungültigen Adressen, Spamtraps und temporären E-Mails halten.

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FAQ

Ist E-Mail-Marketing noch effektiv im Jahr 2024?

E-Mail-Marketing bleibt aufgrund seiner hohen Konversionsrate und seiner hervorragenden Kapitalrendite relevant. Untersuchungen zeigen, dass es von Marketingexperten als einer der effektivsten Kanäle angesehen wird und viele andere Formen der digitalen Werbung übertrifft. Die Fähigkeit zur präzisen Segmentierung, Automatisierung und Personalisierung machen E-Mail-Marketing zu einem leistungsstarken Instrument für die Ansprache und Umwandlung von Leads.

Nutzen junge Menschen wirklich keine E-Mails mehr?

Obwohl junge Menschen Instant-Messaging-Plattformen und soziale Netzwerke für die alltägliche Kommunikation bevorzugen, ist E-Mail für formelle und geschäftliche Aktivitäten nach wie vor unverzichtbar. Viele junge Menschen nutzen E-Mail, um sich für Online-Dienste zu registrieren, einzukaufen und wichtige Mitteilungen zu machen. Mit zunehmender Kaufkraft steigt auch die Nutzung von E-Mail, insbesondere für geschäftliche Transaktionen und Informationen über Produkte und Dienstleistungen.

Sind soziale Netzwerke für den Verkauf effektiver als E-Mail?

Soziale Netzwerke spielen eine wichtige Rolle im Marketing, insbesondere wenn es darum geht, Verbraucher zu beeinflussen und Markenbewusstsein zu schaffen. Sie ergänzen jedoch das E-Mail-Marketing und ersetzen es nicht. Häufig leiten Social-Media-Kampagnen die Nutzer auf Websites oder Registrierungsformulare weiter, die für den Abschluss des Verkaufs auf E-Mails angewiesen sind. Im B2B-Umfeld ist die Bedeutung der E-Mail sogar noch offensichtlicher, da sie als offizieller und zuverlässiger Kanal für Verhandlungen und Dokumentation dient.

Ist E-Mail-Marketing ein teures Instrument?

Nein, E-Mail-Marketing ist dafür bekannt, dass es einer der kostengünstigsten digitalen Marketingkanäle ist. Mit erschwinglichen Automatisierungsplattformen und einer hohen Rücklaufquote bietet es einen wirklich guten ROI. Für jeden investierten Dollar können Unternehmen eine durchschnittliche Rendite von 40 Dollar erwarten.

Was ist die Zukunft des E-Mail-Marketings?

Die Zukunft des E-Mail-Marketings ist vielversprechend, mit Innovationen wie AMP für E-Mails, die eine direkte Interaktivität im Posteingang ermöglichen. Diese Technologien verwandeln E-Mails in dynamischere Werkzeuge, die es den Nutzern ermöglichen, Aktionen auszuführen, ohne die Nachricht zu verlassen. Das prognostizierte Wachstum des E-Mail-Marketings, sowohl in Bezug auf die Nutzer als auch auf den Umsatz, unterstreicht, dass es für das digitale Marketing weiterhin von großer Bedeutung sein wird.