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Warum wird die email blacklist check durchgeführt?

Ein email blacklist check sollte Teil der Planung eines jeden email marketers sein. Denn Ihre IP oder Domäne könnte auf einer schwarzen Liste stehen, ohne dass Sie es merken!

Und das nächste, was Sie wissen, ist, dass die Zustellungsrate sinkt, die Zahl der unzustellbaren E-Mails steigt und eine Reihe anderer Schäden Ihre Investitionen beeinträchtigen.

Es empfiehlt sich, regelmäßig einen email blacklist check durchzuführen. Auf diese Weise können Sie den Zustand Ihres email marketings überwachen und mögliche Probleme frühzeitig erkennen.

Doch bevor Sie dies in die Praxis umsetzen, sollten Sie verstehen, warum Sie auf einer schwarzen Liste landen können, ohne es zu wissen.

Warum kann man auf eine schwarze Liste gesetzt werden, auch wenn man alles richtig macht?

Alles beginnt mit der Sperrung der Anbieter. Jeder Anbieter hat seine eigene Sperrliste mit unterschiedlichen Kriterien. Sie haben jedoch alle Elemente gemeinsam. Schauen wir uns an, welche das sind:

  • Abmeldeschaltfläche: Die Nutzer können verärgert sein, wenn sich Ihre Abmeldeschaltfläche nicht an einer eindeutigen Stelle im E-Mail-Layout befindet und sie gezwungen sind, sie zu suchen, um sie zu finden.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass die Schaltfläche “Abmelden” signalisiert, dass der Interessent kein Interesse daran hat, weiterhin Ihre E-Mails zu erhalten. Wenn sie sich abmelden und weiterhin Nachrichten erhalten, kann der Grad der Irritation steigen.

Und verärgerte Benutzer klicken auf “Spam melden” – eine viel schlimmere Schaltfläche als “Abmelden”. Respektieren Sie also die Entscheidungen Ihrer Kunden, denn viele Spam-Beschwerden führen zu schwarzen Listen.

  • E-Mail-Volumen: Ein weiterer Grund, der abgelenkte Absender auf schwarze Listen führt, ist das hohe Volumen der versendeten E-Mails. Jeder, der im email marketing arbeitet, weiß, dass der Versand skalierbar sein muss.

Mit anderen Worten: Wenn Ihre Listen kostenlose Anbieter enthalten, fangen Sie klein an und steigern Sie Ihre Mailings allmählich, damit der Anbieter versteht, dass Ihre Liste nicht gekauft, sondern nach und nach aufgebaut wurde, so wie es sein sollte.

Wenn Sie plötzlich zu viele E-Mails versenden, deutet dies darauf hin, dass Sie die Liste nicht selbst erstellt, sondern von kommerziellen Anbietern gekauft haben. Außerdem sollten Sie daran denken, dass gekaufte Listen mit harten Strafen belegt werden, z. B. mit der Aufnahme in öffentliche und private schwarze Listen.

  • Bounces: Dies sind E-Mails, die aus vorübergehenden Gründen (die im Laufe der Zeit korrigiert werden können) oder aus dauerhaften Gründen (z. B. Spamtraps) nicht zugestellt werden können.

Listen, die mindestens 3 % bounces enthalten, werden sofort gesperrt. Achten Sie also auf die Qualität Ihrer Listen, indem Sie Ihre E-Mails regelmäßig überprüfen. Eröffnen Sie jetzt Ihr Konto und bleiben Sie den schwarzen Listen fern!

Arten von Blacklists

Werfen Sie einen Blick auf die drei Arten von schwarzen Listen und halten Sie Ihr email marketing von ihnen fern:

  • Schwarze Listen von E-Mail-Anbietern: Wir haben gerade über sie gesprochen. Sie sind die Blockaden, unter denen das email marketing innerhalb des jeweiligen Anbieters leidet (Gmail, Yahoo, etc.). Ein Beispiel: Bei einer Mailingliste voller bounces wird die IP oder die Domain des Absenders blockiert. Und wenn sich dies wiederholt, kann der Provider den Absender nicht nur auf seiner eigenen Blacklist blockieren, sondern ihn auch an öffentliche oder private Blacklists weiterleiten.
  • Öffentliche Blacklists: Das sind Listen, die dem Markt mitteilen, welche Adressen Spammer sind. Mit anderen Worten: IPs oder Domänen, die zu dieser Gruppe gehören, sind nicht vertrauenswürdig. Öffentliche Blacklists werden von E-Mail-Anbietern ständig konsultiert, und private Blacklists speichern die Informationen in ihren Anti-Spam-Filtern.
  • Private Blacklists: Dies sind Unternehmen oder Webdienste, die ihre eigenen Anti-Spam-Filter einrichten, um Adressen zu blockieren, die im Verdacht stehen, Spam zu verbreiten. Sie sind häufiger bei Banken, großen Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen anzutreffen, die ein robusteres Datenschutz- und Sicherheitssystem benötigen.

Kurz gesagt, die Aufnahme in eine schwarze Liste ist eine sehr ernste Angelegenheit und bedeutet einen enormen Investitionsverlust, denn sobald ein Absender auf der Liste steht, ist seine E-Mail-Kommunikation buchstäblich unterbrochen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sie nicht in der Lage sind, neue Leads anzusprechen.

Wie man einen email blacklist check durchführt

Zu überprüfen, ob Ihre IP oder Ihre Domäne auf einer schwarzen Liste steht, bedeutet nichts anderes, als darauf zu achten, ob die Spam-Beschwerden zugenommen haben und vor allem zu wissen, warum.

Mit anderen Worten, es bedeutet, sich nicht überraschen zu lassen, wie wir im vorigen Absatz sehen konnten. Aber Sie sollten nicht nur das Verhalten Ihrer Nutzer und Ihre Kampagnen im Auge behalten, sondern auch einige Blacklisting-Plattformen ausprobieren.

BlacklistAlert, MultiRBL und MXToolBox sind einige der beliebtesten und effizientesten kostenlosen Beratungsplattformen auf dem Markt.

Die E-Mail-Validierung ist der sicherste Weg, um E-Mail-Blacklists automatisch zu überprüfen, da verdächtige Adressen nicht Teil der geprüften Listen sind.

Auf diese Weise laufen Sie nicht Gefahr, von Internetanbietern blockiert und anschließend aufgrund ungültiger E-Mails auf eine öffentliche oder private schwarze Liste gesetzt zu werden.

Erfahren Sie in unserem Webinar, welche Auswirkungen ungültige E-Mails auf Ihre Ergebnisse im email marketing haben!

Email blacklist check: Schlussfolgerung

Um schwarze Listen zu vermeiden, sollten Sie gute Praktiken im email marketing anwenden:

  • Bauen Sie eine gesunde Mailingliste auf, indem Sie die Nutzer um ihre Zustimmung bitten (Opt-In).
  • Sorgen Sie dafür, dass die Schaltfläche zum Abbestellen zugänglich ist, und finden Sie heraus, warum dies geschieht.
  • Achten Sie auf die Betreffzeile Ihrer E-Mails: Achten Sie darauf, dass die Wörter nicht verdächtig sind, wie z. B. “letzte Chance”.
  • Halten Sie die von den Internetanbietern vorgeschriebene Bildgröße ein (maximal 500 KB).
  • Kaufen oder tauschen Sie niemals Verteilerlisten.
  • Überprüfen Sie Ihre Datenbanken regelmäßig.

FAQ

Warum sollten email marketing-Mitarbeiter einen email blacklist check durchführen?

Blacklist-Check bedeutet, auf das Verhalten von E-Mail-Kampagnen und auch von Nutzern zu achten. Hohe Abmelderaten signalisieren zum Beispiel Unzufriedenheit. Wenn der Fachmann wachsam ist, wird das Problem frühzeitig erkannt und die Aufnahme in die schwarze Liste kann vermieden werden. Ganz zu schweigen von den großen Verlusten, die ebenfalls verhindert werden können.

Was führt dazu, dass eine IP oder Domain als Spammer eingestuft wird?

Bounces, Spam-Beschwerden, große Mengen an Mailings, gekaufte Basen, Spamfallen, Listen mit Wegwerf-E-Mails und andere Faktoren können einen Absender im email marketing als Spammer einstufen.

Welche Arten von schwarzen Listen gibt es?

Schwarze Listen von Providern, bei denen es sich um Sperren handelt; öffentliche Schwarze Listen, die anzeigen, welche IPs und Domänen Spammer sind; und private Schwarze Listen, die eher in großen Unternehmen, Banken und Diensten üblich sind, die ein robusteres Datenschutzsystem benötigen.

Woher weiß ich, ob meine IP oder Domäne auf einer schwarzen Liste steht?

Neben der Beobachtung des E-Mail-Marketings anhand eines Rückgangs der Zustellungsraten können Fachleute auch Plattformen zur Offenlegung schwarzer Listen wie BlacklistAlert, MultiRBL und MXToolBox konsultieren.